Wir huldigten dem großen Ullaaaa…

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Themen zu diesem Artikel: Skilager

auf dem Medvedín (Foto: Rene Krauss)
auf dem Medvedín

Überall schneebedeckte Tannenwälder, weiße Flächen, Abhänge, Autos und dazwischen unsere Baude die Dependance, das Nebengebäude der Spindlerbaude. Nach einer 6 Stunden  Fahrt endlich auf dem Kamm des Riesengebirges…

Der erste Tag auf Skiern, Belehrung, Gruppenaufteilung , essen, trinken, Gummibärchen und nicht zu verachten, der erste ordentliche Rumps… auf den Po. Nachdem sich am 2. Tag die 4 Buchstaben beruhigt hatten, zogen wir nach einem ordentlichen Frühstück los.

An der Talstation angekommen, teilten sich die Gruppen auf. Einige fuhren schon rote Pisten hinunter, während andere noch Kurven übten oder überhaupt versuchten, senkrecht zu bleiben.

Nach dem wir unseren ersten Skifahrtag erfolgreich hinter uns gebracht hatten, quetschten wir uns wieder in den kleinen Skibus hinein. Am Abend gab es typische Tschechische Gerichte.Die waren spannend… Nach dem wir uns gestärkt hatten schauten wir uns in einem Konferenzraum (Kinderspielplatzraum) einen nicht ganz so spannenden Film an.

Am Tag 3 der Reise wurden die Skiprofis unter uns schon früh aus den Kissen gefegt. Sie fuhren wieder in das gleiche Skigebiet. Alle anderen versuchten Ihr Glück auf leichteren Pisten.
Nach diesem wieder sehr gelungenen Tag war zum Abendbrot diesmal italienisch auf der Speisekarte. Das Nachtrodeln fiel leider aus, zu wenig Schnee.

Schade…Ulla das schleifte…

Der 4. Tag und somit letzte Skifahrtag begann stürmisch. Es hatte den ganzen Schnee weggeweht, der oben auf dem Berg lag. Also ab in den Bus und in unser Skigebiet fahren… Resultat weniger blaue Flecke, Verbesserung der Fahrleistung und Bewältigung der Rot-Blauen Piste, zuweilen gar der Rote Piste. Es waren keine größeren Opfer zu beklagen, lediglich blaue Schienbeine oder ähnliches.

Nach dem Abendbrot, diesmal italienisch, griechisch und spanisch kurz südeuropäisch, feierten wir unseren Abschluss. Jede Klasse führte ein eher lustiges Programm auf. Die Musik war cool, aber der Höhepunkt des Abends war die Skilagertaufe. And the Ski-Oscars goes tooo.., nein Namen werden nicht genannt. Die Taufe mussten alle durchstehen, ein ekeliges Gebräu inklusive. Wir huldigten in großen Laolawellen und mit lauten Ullaaaaaaaaaaa-rufen dem uns wohlgesonnenen Skigott Ulla, den alle wohl nie vergessen werden. (Gute Leistung Ronny Wonneberger)

Dann kam es unweigerlich, das Ende ! Nicht unser Ende… Das Ende der Reise, denn wenn es am schönsten ist, dann soll man gehen. Also Ulla sei der nächsten 7.Klasse im nächsten Schuljahr ebenso hold wie uns, wir erinnern uns sehr gern an Dich, kurz, die Reise war toll. Und neben Ulla danken wir auch Schneeflöckchen (Carsta Großmann) , sowie den weiteren Sportlehreren und Eltern. Man kann mit Ihnen Spaß haben…

 

Die Schulz-Redaktion möchte doch noch einige Details der Skitaufe verraten:
Alle Geehrten erhielten anlässlich eines glücklich überstanden Skilagers eine Urkunde und einen leckeren Trank. So wurden kniehender Weise Pauline (Liftbezwingerin mit seltsamer Schaltechnik), Julian (schneebedecktes Vielversprech), Tilo (sich ständig von der Gruppe unerlaubt entfernender Skimaxhelfer), Marc (Markerschütternde-Schnee-Raudi-Helene), Charlotte  (Daumenbremsende-Wiederaufsteherin), und  einige andere für Ihre außergewöhnlichen Leistungen ausgezeichnet.

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